Galerie

Hiermit möchte ich mich bedanken bei Gott der mich gesund auf der Welt teilhaben lässt, meinen Eltern, die mich zu einem moralischen Menschen erzogen haben, trotz der Armut die durch den Krieg über uns kam, meinem Bruder, der immer für mich da war, meiner lieben Frau, durch die ich die wahre Liebe entdeckt habe und die mir so viel Kraft gab weiter zu kämpfen und aufzustehen, wenn das Leben wehtut. Weiteren Dank möchte ich an Dr. Altmann ( 2017) und Mag. Eder aussprechen, die mein künstlerisches Talent gefördert haben, dadurch ich es leichter im Leben hatte. Falls ich mit meiner Perzeption jemanden verletzt haben sollte, möchte ich mich auf diesem Weg entschuldigen. Ich habe stets nach Wahrheit und Gerechtigkeit getrachtet.

Zu jeder Kunst gehören zwei:
Einer, der sie macht, und einer, der sie braucht!
Meine Galerie soll Einblick geben in mein Malerisches und Zeichnerisches Schaffen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Manche Bilder sind bereits vergeben, andere warten noch auf jemanden, dem sie gefallen und der sie erwerben möchte.

“Plastika” Serie, 2018, Acryl auf Leinwand

Fasziniert von Plastik und Kunststoff war ich schon seit meiner Kindheit, in der ich hörte, dass ein Plastiksackerl tausend Jahre unter der Erde braucht um zu verrotten. Mit dem Thema Umwelt/Umweltschutz und Klimawandel haben wir uns alle schon auseinandergesetzt und befasst, denn das ist das größte Problem unserer Zeit und unserer Zukunft. Wir sind umgeben von Plastik. Brauchen wir es tatsächlich so viel? Man könnte sagen wir ersticken daran. Weltmeere sind voll davon. Fische essen Plastik, wir essen Fische..
Plastik hat diese gefährliche Wirkung auf uns. Je bunter, desto verführerischer. Und Farben wirken, wie wir wissen auf menschliches Gemüt und Stimmung. Hätte Plastik eine einheitliche Farbe wie etwa Metall, wäre die Welt viel sauberer heute. Aus Plastik sind die Spielzeuge unserer Kinder – uns da sieht man am deutlichsten wie es auf uns Menschen wirkt. Jedes Kind nimmt eher ein Plastikspielzeug als eines aus Holz. Und die Eltern kaufen es auch gern, da es billiger ist.
Ich habe sehr viel Plastik konsumiert und verschwendet und werde es mein ganzes Leben lang leider auch tun. Ich arbeite mit Acryl Farben und das ist Kunststoff – somit wollte ich mit dieser Serie auf das Thema Plastik aufmerksam machen. Ich erschuf mein eigenes Plastikmonster, das seine Form ändern kann. Es vermehrt, verbreitet sich überall wie ein Parasit, umhüllt alles und macht vor nichts Halt. Die Serie habe ich mit purem Acryl gemacht. Aufgetragen habe ich mit einer kleinen Spachtel um diesen, ich nenne es „Toys r us“ Effekt zu schaffen. Der Prozess hat 6 Monate gedauert..

  

    
Ohne Titel, Plastik, 2018,

 
Staffelei, Plastik, 2018,

 
Leiter, Plastik, 2018,

“O.T.”, 2018 (100 x 100), Acryl auf Leinwand

Mural Selbstportrait, Feuerbachgasse Graz, 2019, Acryl

“Pax Huic Domui”, Acryl und Plattgold auf Holz

Ikona, 2021 (50 x 70) Inspiriert und abgeschaut habe ich von einer Makedonischen Ikona aus dem 14 Jahrhundert.

“O.T.”, 2019 (100 x 100), Acryl auf Leinwand

“Stoiker”, 2021 (110 x 90) Acryl auf Leinwand

“O.T.”, 2022 (80 x 80), Acryl auf Leinwand

“Akt”, 2018 (100 x 150), Acryl auf Leinwand

“Hab keine Angst mein Sohn, das sind nur Menschen”, 2023 (120 x 100), Acryl auf Leinwand

 “Blumentraum”, 2021 (100 x 100) Acryl auf Leinwand –

“Akt”, 2015 (160 x 120), Acryl auf Leinwand

 “Kampf der Heloten”, 2014 (100 x 100)

„Abstrakt“, 2014 (100 x 80)

1.000.000 €
Die Kunst besteht darin eine Wahrnehmung als Kunst Form zu präsentieren und es den anderen gegenüber so teuer wie möglich zu verkaufen. Es gibt zu viele Künstler auf der Welt, die man mit Magiern, Schamanen, Politikern, Philosophen und Clowns vergleichen kann. Alle versuchen durch Verkauf vom Wahrnehmung ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Dabei hängt es von der Kunstszene selbst ab wer zu der Top Spitze aufsteigen darf. Es muss nicht unbedingt der Beste oder der Talentierteste sein. Denn ein guter Künstler ist ein besserer Manager, oder er hat einige Manager hinter sich. Mit diesem Objekt und dem perversen Preis versuche ich die Aufmerksamkeit zu lenken auf die überteuerten Preise, vor allem im Bereich der abstrakten Kunst. Nur der Künstler selbst oder der Besitzer des Kunststücks darf den Preis diktieren, keine dritten Personen. Kunst war mal, wie alle Dinge auf der Welt, natürlich. Doch die Kunst-Profiteure haben daraus einen irrationalen Markt gemacht. Lassen Sie sich nicht von falschen AUFGESETZTEN Wahrnehmungen in die Irre führen. Den das Kunstgeschäft ist zum Teil sehr schmutzig, sodass man es ruhig mit Fußball, Prostitution, Politik und der Modebranche vergleichen kann. Deshalb  Vertrauen Sie selbst Ihrer Wahrnehmung und entscheiden Sie selbst was gut, schön und wie wertvoll ein Kunststück ist.

“Mürrisches Schaf”,2021 (50 x 40), Acryl auf Leinwand

„Depra – Die Angst, dass das Unerträgliche zur Normalität wird“, 2014 (100 x 116), Öl auf Leinwand

 O.T., 2021 (100 x 100) Acryl auf Leinwand

 O.T., 2018 (100 x 100) Acryl auf Leinwand

“Weihnachten”, 2018 ( 100 x 100), Acryl auf Leinwand

“Meine Liebe und Ich – Ich und mein Alles”, aus der Profil-Serie 2018 (100 x 100), Fineliner und Acryl auf Leinwand

“Bettler”, 2019 (70 x 100), Kreide auf Papier

Wenn man zu lange in Armut gelebt hat, verliert man das Mitgefühl für das Elend. Der Beweis dafür ist für mich Franziskus von Assisi. Wenn man seinen Lebenslauf kennt. Nichts desto trotz sollte man an seine Worte denken, in dem er niederschrieb: “Wenn du einen Armen siehst, musst du jenen betrachten, in dessen Namen er kommt, nämlich Christus. Der gekommen ist, um unsre Armut und Krankheit auf sich zu nehmen. Denn die Armut und Krankheit dieses Mannes ist eine Art Spiegel für uns, durch den wir voller Mitleid die Armut und Krankheit unseres Herren Jesus Christus betrachten und erwägen müssen, die er zur Rettung des Menschengeschlechts am eigenen Leib getragen hat.”

Erinnerungen an Dalmatien (Sjecanja), Fineliner auf Papier, 15×15, 2023

“Nije u soldima sve” “Marenda” “Lipoli je” “Striga bestija” “Sporkulja” “Po malo” “Puna luna” “Fjaka” “Susur” “Picigin”  “Dispet” “Moj mul” “Bonaca” “Bija sija ija pija” “Zvizdan” “Redikul” “Pegula”“Klapa butiga”“Happy End”

Zeichnungen auf Papier …

60 x 40, Fineliner auf Papier, 2019

Papyrus, “Eudaimonia (Eudaimonie)”, 2023

A4, Fineliner auf Papier, 2016

60 x 40, Fineliner auf Papier, 2022

So wie das römische Reich unter dem Ansturm der Barbaren unterging, so wird auch die EU unter der neuen Völkerwanderung auseinander brechen. 

60 x 40, Fineliner auf Papier, “Energiekrise”, 2022

A3, Fineliner auf Papier, 2016

A4, Bleistift auf Papier, 2014

A3, “Die Würfel sind im Fallen” ,Fineliner, 2023 

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2016

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2023

A4, Fineliner, 2017

A3, Fineliner, 2023

A3, Fineliner, 2023

40 x 60, “Frieden und Freiheit wird man mit dem letzten Menschen erreichen”, Fineliner, 2023

40 x 60, Fineliner, 2018

A5, Fineliner, 2023

50 x 70, “Sezession”, Fineliner, 2018

40 x 60, Fineliner, 2023

  Mural Feuerbachgasse, Graz, 2019
Acryl

“Zarathustra”, 2012 (100 x 90), Relief, Acryl und Plattgold auf PU-Schaum

Urbantopf, 2013

Schachtisch aus Holz mit Lasur und Plattgold bemalt, 2022

“Die Stadt der Bohème”, 2021 (40 x 50) Acryl auf Leinwand

Serie “Jahreszeiten”, 2019 

 

“Herbst”, 2019 (je 120 x 120), Acryl auf Leinwand

“Istrien – Das Tor zum Balkan” Fotoserie – Istrien, 2021

600 Euro/Foto eingerahmt A4 – Bei Kauf einer Fotografie bekommen Sie ein 10-seitiges politisches Pamphlet in Bild und Schrift über Geschichtsrevisionismus, Chauvinismus und den gesellschaftlichen Untergang in Kroatien.

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“Die acht Grundfarben” – Serie

 “Akt”, 2019 (100 x 70) Acryl auf Leinwand

 “Akt Transgender”, 2019 (80 x 80) Acryl auf Leinwand –  “Die Verliebte”, 2019 (120 x 60) Acryl auf Leinwand “Der Tanz”, 2019 (110 x 90) Acryl auf Leinwand
“Zypressen”, 2019 (100 x 40) Acryl auf Leinwand –  “Haifisch”, 2019 (120 x 60) Acryl auf Leinwand

“Indoor Street Art” – Serie

“Ghettobirds”, 2019 (120 x 100) Acryl auf Leinwand

 “O.T.”, 20210 (120 x 160) Acryl auf Leinwand  “Einstein”, 2020 (120 x 120) Acryl auf Leinwand –

 “Das Meer ertrinkt”,  2020 (100 x 100)  Acryl auf Leinwand – Man sollte eine einheitliche Farbe opfern für Plastik und Kunststoff, um es für den Konsumenten langweilig und monoton wirken zu lassen. Somit würde man die Nachfrage verringern und das Müllproblem verkleinern.

 “RIP”, 2020 (60 x 120) Acryl auf Leinwand.   Da der Pöbel geschädigt von Konsum, Instagram, Mainstream und Co ist, wäre es besser wenn die Regierungen dieser Welt die Covid Impfung für 100 Euro anbieten würden. Somit würden sich mehr als 90 % impfen lassen und wir hätten die Pandemie unter Kontrolle mit weniger Toten. Denn für die egoistischen Menschen von heute ist Prestige alles. Oder sie hätten die Pandemie-Opfer zeigen sollen. Denn nur Bilder können etwas bewegen. Denn wir glotzen ständig in unsere TV Geräte, Computer und Smartphones. Lesen sie zum Beispiel in der Zeitung von Tausenden Toten in einem Kriegsgebiet, wird es sie nicht so berühren und kümmern. Sie blättern weiter. Doch würden sie einen Verkehrsunfall auf Video oder Fotografie sehen mit Opfern und Wracks, wären sie viel einfühlsamer und nachdenklicher. Vermutlich haben die Regierungen die Covid Opfer nicht gezeigt, um keine Panik zu verbreiten, die am Anfang geherrscht hat. (Wir erinnern uns an Kämpfe für die letzte Packung Toilettenpapier.) Was ein großer Fehler war und die Leute sich dadurch den Ernst der Lage nicht bewusst gemacht haben. Der Kretinismus hört aber damit nicht auf. Jetzt wollen sie die Zwangsimpfung einführen, was nur zur Spaltung der Gesellschaft führt und in Anarchie und Chaos enden kann. Meine Meinung ist, dass der Mensch selbst das tödliche Virus ist, das den Planeten befallen hat, ihn zerstört, vergiftet und sich rasant verbreitet. Corona und andere Krankheiten sind nur natürliche Abwehrkräfte, die zur Regenerierung des Planeten dienen. Es werden sich in näherer Zukunft noch gefährlichere Krankheiten für den Menschen ausbrühten.

“Byzantinische Mätressen”, 2019 (70 x 100), Kreide auf Papier

Mural Feuerbachgasse, 2019

“Chaos”, 2019 (160 x 120), Acryl auf Leinwand

“Das betrunkene Publikum”, 2017 (160 x 100), Acryl und Plattgold auf Leinwand

“Ostern”, 2014 (100 x 160)
Öl auf Leinwand
verkauft zugunsten der steirischen Krebshilfe (Promiflohmarkt – Shopping Center Seiersberg)

Dieses schirche, dieses schreckliche Zeichen, das einen Bauarbeiter in gebückter, schuftender Haltung zeigt, ist schon längst überholt, seit dem der erste Bagger oder Bulldozer in der westlichen Hemisphäre zum Einsatz gekommen ist.
Mich erinnert es an das Antike Rom und an das Pharaonen Ägypten wo einst Millionen Sklaven bis zum Tot gearbeitet haben für das Ego eines Einzelnen. Heute werden Bauarbeiten zu 90% von Maschinen und anderen Werkzeugen gemacht. Schaufeln ist so alt wie Pfeil und Bogen. Somit wäre viel angebrachter einen Bagger, oder auch ein anderes bautypisches Werkzeug bzw Maschine als Symbol darzustellen. Etwas, das die Moderne oder einfach die Wahrheit und Realität von heute repräsentiert. Denn Symbole, Logos, Wappen sind für uns Menschen wichtig. Die Trends ändern sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt. Dieses Symbol haben wir übersehen. Obwohl wir es fast täglich vor unseren Augen haben.
Wir rühmen uns immer für die Moderne, für unseren Fortschritt und wie wir, und ich spreche für EU und USA, fortschrittlicher als die so genannte dritte Welt sind.
Doch mit solchen Symbolen und Zeichen zeigen wir, dass wir rückständiger sind als wir von uns annehmen. Wenn man hört, dass die EU alle Postkästen einheitlich geändert hat, könnten wir meiner Meinung nach etwas Sinnvolleres tun und den heutigen Bauarbeiter würdigen, indem wir das heutige Zeichen in die Geschichte verbannen. Mir geht es um die Würde des Einzelnen. Da ich selbst am Bau gearbeitet habe, weiß ich zu gut wie sich Bauarbeiter fühlen in der heutigen spießigen, versnobten Gesellschaft. Oft wurde ich herabwürdigend betrachtet, belächelt und als primitiv eingestuft von meinen Mitmenschen. Es reicht, dass die Arbeit am Bau schwer ist. Sie muss nicht auch noch stigmatisierend sein. Erstens ist es nicht notwendig weil jeder weiß, was eine Schaufel ist und wie schwer es ist Sand und Erde in Bewegung zu bringen. Und genauso weiß jeder, dass heute eine Brücke, ein Haus, oder eine Straße nicht mit der Schaufel gebaut wird.
Das Zeichen zeigt einen Bauarbeiter, doch ich sehe einen Sklaven…
Was meinen Sie??

“Freedom from Want – Freedom of Speech – Freedom from Fear – Freedom of Religion”, 2021, (30 x 45)

Fotografie

“Atelier”, 2017 (30 x 45)

Ohne Titel, 2023 (30 x 45)

“Ghetto”, 2010 (30 x 45)

“Südsteiermark”, 2015 (30 x 45)

O.T., 2021 (30 x 45) O.T., 2021 (30 x 45)  O.T., 2021 (30 x 45) O.T., 2021 (30 x 45)

Rassismus am Arbeitsplatz
Rassismus das ewige Thema. Die nie heilbare Seuche Man kennt es, man hat es erlebt, man spürt es. Man sieht es, man hat davon gelesen in Büchern, n den Medien. Es wurden über Jahrzehnte unzählige Filme, Dokumentationen, Protestmärsche gemacht und politische Debatten darüber geführt. Rassismus ist so alt wie die Menschheit. Die Angst kombiniert mit Hass, auf das was anders ist als seine Wahrnehmung es kennt  in der man hineingeboren wurde. Ja, man muss leider sagen, dass viele von uns sich  nicht so richtig entwickelt haben. Vor allem heute in der Zeit von Globalisierung, Internet, Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten. Ich sage auch Religion – auch wenn es diese schon länger gibt. Die Kernaussage von Religion ist, dass wir alle gleich sind, von einem Gott abstammen und keine Religion predigt Rassismus als etwas Gutes. Wir alle und ich spreche vor allem für den urbanen Raum in West Europa sind mit Rassismus aufgewachsen. Entweder als Opfer oder Täter. Manch einer wird sagen, ich bin keines von beiden: Ich sage: „Ja, das bist du; das seid ihr!“ Für mich ist ein Täter auch der, der nichts tut; passiv ist. Opfer sind auch diejenige, die was dagegen tun und es immer noch nicht besiegt haben. Es gibt viele Initiativen gegen Rassismus, viele Vereine und Organisationen. Auch ich will hiermit ein Zeichen setzen gegen Rassismus am Arbeitsplatz. Denn neben Mobbing untereinander ist Rassismus für Betroffene sehr belastend. Jeder Mensch will arbeiten, jeder will was schaffen im Leben. Ein Haus bauen, Familie gründen. Seinen Kindern etwas hinterlassen, damit sie auf einen stolz sind. Eigene Träume leben und verwirklichen. Einen Zweck in der Gesellschaft haben. Dazu braucht man Geld. Darum braucht man einen Job. Eine Arbeit zu finden in der heutigen fortdauernden Weltwirtschaftskrise gestaltet sich schwer. Und wenn man endlich einen Job gefunden hat, ist es umso trauriger und deprimierender, wenn man ihn wieder verliert und auf welche Art man ihn wieder verliert: Durch Mobbing oder Rassismus.
Mobbing tut weh. Viele fangen an, an sich selbst zu zweifeln: Was mache ich falsch, warum sind die gegen mich, was passt nicht? Doch beim Rassismus ist die Sache viel klarer und deshalb umso schmerzhafter für Betroffene. Es liegt nicht an meinem Charakter, an meiner Leistung, an meiner Teamfähigkeit oder Flexibilität. Es scheitert daran, dass meine Hautfarbe anders ist. Das schreibe ich bewusst in der Ich-Form. Denn nur wenn man tief darüber nachdenkt und sich in die Opfer hineinversetzt, wird es einem bewusst, was das bedeutet. Somit muss man darüber reden, Zeichen setzen, Initiative ergreifen. Sich aktivieren immer und immer wieder, bis man es besiegt hat. Bis man soweit ist, dass der Rassist aus der Firma entlassen ist und nicht das Opfer, oder der Neue den Betrieb verlassen muss. Oft können es sich die Täter leisten Sfchikanen an neuen Mitarbeitern auszuüben, da sie länger auf ihren Posten sitzen. Viele Bosse schauen darüber hinweg oder geizen damit, den tatsächlichen Störfaktor zu beseitigen. Hohe Abfertigungen bei Kündigungen zahlen zu müssen schreckt natürlich ab. Kündigungen müssten auch nicht sein, würde man Mobbing und Rassismus mit schweren rechtlichen Konsequenzen strafen. Es hängt einfach von uns als Gesellschaft ab, wie wir Rassismus verstehen und wahrnehmen und was wir dagegen tun. Die Politik würde es durchsetzen müssen. Denn wenn man mit Existenzen spielt und es zerstören will, ist das ein Raub. Das ist schwere Kriminalität, die bestraft werden muss. Endlich. Ich sage das bewusst, weil meine Sorge ist, dass die Opfer von Rassismus am Arbeitsmarkt heute oder morgen selbst zu Tätern mutieren. Durch Perspektivenlosigkeit, einen illegalen Weg suchen müssen, um ihre Träume zu erfüllen. Etwa Essen für ihre Kinder auf den Tisch zu bringen…

Das Imperium schlägt zurück!!! 1.5.2022

Und wieder einmal kämpfen die Imperien um Einflusssphären und Macht. Und wieder einmal stehen wir vor einer sich anbahnenden Apokalypse.  Seit der Cuba Krise 1962 hat die Menschheit relativ Angst frei gelebt. Das hat sich nun schlagartig geändert. Imperator Putin hat eine Rote Linie visualisiert und ist einmarschiert. Leidtragende ist die Bevölkerung der Ukraine, aber auch zum Teil die von Russland. Wenn man nicht reisen darf und enteignet wird, erinnert mich das sehr an ein untergegangenes Imperium, das das gleiche mit der Jüdischen Bevölkerung betrieben hat. Das zeigt, dass Imperien von einander lernen und Strategien abschauen, dazu konkret ein wenig später.

 Imperator Putinus Augustus Romanum.

Früher kämpften die Imperien frontal gegeneinander, doch seit es die Nuklearen Waffen gibt  tragen sie es vernünftigerweise durch Stellvertreterkriege aus. Zurzeit  haben wir 3 Imperien auf dem Planeten die ihr Unwesen betreiben. Das Russische Imperium, das flächenmäßig das größte ist, das heute aber eher an den kranken Mann am Bosporus erinnert.  Das Chinesische Imperium, das übrigens das bevölkerungsreichste und älteste ist. Und zuletzt  das U.S Amerikanische Imperium, das das Britische Imperium übernommen und abgelöst hat, zudem das mächtigste von den 3 Imperien ist. Alle 3 Imperien stehen in Konfrontation miteinander, mal mehr mal weniger.

Wie entstehen Imperien? Natürlich auf Basis von Unterdrückung, Eroberung, Krieg, Mord, Raub, Versklavung . . . Ursprünglich aber durch die Machtbesessenheit, die den menschlichen Geist befällt und weite Teile der Gesellschaft kontaminiert. Dazu gehören günstige Geographische Lage und Ressourcen, die für das Wachstum und Gedeihen von Imperien enorm wichtig sind. Um Imperien zu regieren braucht man ein schlagkräftiges  Heer. Dazu einen starken Mythos und eine perfekte Propaganda Maschinerie.  Wenn sie eine gewisse Größe, Stärke und Reichtum erreicht haben, halten sie sich für gesegnet, von Gott geleitet und auserwählt. Die heutigen Imperialisten jedoch sind nicht unbedingt gläubig, sie nehmen Religion als ein Überbleibsel  von früher wahr, das nur zu dekorativen Zwecken dient. Genau das gleiche ist mit dem chinesischen Imperium, das heute eher Kapitalistisch als Kommunistisch ist. Kommunismus kann man auch als einer Art Religion betrachten, entweder man glaubt es oder man liest das ganze und glaubt es nicht. Sie haben auch ihre Propheten und Apostel, Marx, Engels und Mao Zedong,  der schon zu Lebzeiten einen Gottes ähnlichen Status erreicht hat. Das beweist, dass der Mensch Spiritualität braucht, fühlt  und findet. Ehrfurcht haben sie vor Religion und den Gläubigen trotzdem, denn zu oft wurde ein Imperator von ihnen gestürzt. Deshalb halten sie die hohen religiösen Würdenträger sehr eng an der Leine, bei jeder Parade und Zeremonie. Nichts sollte man dem Zufall überlassen.

Mao wird in China wie Christus geehrt und verehrt

Wie von Religion so auch von Philosophie halten sie nicht viel, die uns lehren sollte wie wir besser leben könnten. Die Untertanen sollten eben gefügig gestellt werden, denn Wissen könnte zur Macht herauswachsen, das zur Konkurrenz wird. Geistig sind die Imperialisten sehr seicht. Das sieht man aus ihrer Standard Lektüre, die aus “Kapital”, “Der Fürst” und “Kunst des Krieges” besteht, auf die sie immer wieder zurück greifen. Das reicht im Grunde auch vollkommen aus, wenn man Imperialistisch denkt, fühlt und lebt. Spannungen und Unruhen von ihnen versuchen sie mit sehr strengen  Haftstrafen, darunter die Todesstrafe,  zu verhindern. Manche Imperien sind unter dem Deckmantel der Demokratie, Friede, Freiheit gut getarnt. Wie etwa das U.S amerikanische Imperium, das sich für den Erben vom Römischen Reich hält. Senat, Kapitol, Adler als Wappen, das alles ähnelt sehr stark an das Antike Rom. Sie erlauben zwar ihren Bürgern zur Wahl zu gehen, vorausgesetzt sie sind nicht vorbestraft. Doch die Auswahl zwischen zwei Parteien wie im Imperium Romanum, Optimaten und Popularen gleicht den Demokraten und Republikanern und ist somit sehr mager. Es erinnert und unterscheidet sich kaum vom Chinesischen Imperium, das bequemerweise ein Ein-Partei System betreibt.

Petersdom Rom

Capitol Washington – Die USA betreiben weltweit 740 militärische Stützpunkte außerhalb der eigenen Grenzen. In Europa haben sie allein 60 000 Soldaten stationiert und geben 800 Milliarden $ jährlich fürs das Militär.

Senat Washington

Senat Rom

Römisches Wappen

Amerikanisches Wappen

Das Russische Imperium  ist etwas dazwischen, es hat mehr was mit Personenkult zu tun und hält sich für den Erben vom Ost Römischen (Byzantinischen) Reich. Moskau bezeichnet man als 3. Rom, Wappen ist der Doppelkopfadler,  Zar steht für Cäsar. Die großen Militärparaden und Kathedralen, der Kreml, all das ist noch viel prunkvoller als Konstantinopel und Hagia Sofia es jemals waren.

Russischer Doppelkopfadler gleicht dem der Ost Römer (Byzantiner)

Putin auf dem Berg Athos steht auf dem Podest, das nur für oströmische Kaiser reserviert ist. Ähnelt dem Justinian-Mosaik in Ravenna (Bild unten). Justinian hat auch die Krim annektiert, wie Putin. Das zeigt, die Geschichte wiederholt sich.

Wenn man der Chronik vom Komes Marcelin Glauben schenkt, haben die Ost Römer Militärparaden zur Feier ihrer Siege in Konstantinopel abgehalten. Genau das Gleiche erleben wir jährlich in Moskau.

Um das Problem der Imperien zu verdeutlichen, darf man den höhnischen Klub nicht auslassen zu erwähnen, der unter dem Banner der vereinten Nationen stattfindet, die wiederum von Imperialisten gegründet wurden, nachdem das deutsche und das japanische Imperium 1945 untergingen. Der höhnische Klub heißt UN-Sicherheitsrat. Dort treffen sie sich, die Vertreter der drei Imperien, mit den Vertretern der zwei ehemaligen Imperien – England und Frankreich – um zu beraten, wem was gehört, wer was darf und in welche Richtung der Planet sich drehen soll. Offiziell ist ihre höchste Priorität für Weltfrieden und Stabilität zu sorgen. Gesetze und Regeln, die dort beschlossen, festgelegt und verordnet werden, haben sehr viel mit Ethik und Moral zu tun. Die wiederum nur für kleine, schwache und arme Länder gelten sollten. Nicht für die Imperien selbst, die sich nicht daran halten und immer und immer wieder kleinere und ärmere Länder überfallen, ihre Lebensweise zerstören, ihnen die Wirtschaftsrichtung diktieren. Unter dem Vorwand, dass die Interessen des Imperiums gefährdet sind.

Aus der Serie Street-Art-Indoor: “NATO-PACK”, 2020 (80 x 80) Acryl auf Leinwand – Jugoslawien 2000 Tote. Afghanistan 350.000 Tote. Irak 700.000 Tote. Libyen 10.000 Tote.

Ein Beispiel dazu wie die Rhetorik sich dort eins zu eins wiederholt: als das amerikanische Imperium oder, ich würde es eher angelsächsisch nennen, Irak überfallen hat und dadurch 700.000 – 1 Million Menschen getötet wurden, haben sie gemeint, dass der Irak an einer Atombombe schraubt. Was, wie wir alle wissen, eine Lüge war. Mit dem gleichen Argument rechtfertigt das russische Imperium seinen Überfall auf die Ukraine. Das zeigt wie wenig Fantasie sie haben und auf Altbewährtes setzen. Hat damals irgendjemand auf der Welt nur daran gedacht eine Art Sanktion gegenüber der USA in Erwägung zu ziehen. Oder das idiotische Hollywood zumindest für ein paar Tage zu boykottieren. Wie es heute mit Dostojewski, Tschechow, Tolstoi und Tschaikowski der Fall ist. Nein natürlich nicht. Die meisten haben bei dem Kreuzzug mitgemacht. Das US-amerikanische Imperium hat gerufen ihm zu folgen, weitere Kritik gegenüber seiner selbst jedoch zu unterlassen. Das zeigt wie mächtig das U.S Imperium ist und beweist, dass die EU nur sein Vasal ist. Zweiter wichtiger Fakt sind die US-amerikanischen Atomwaffen, die in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Italien und der Türkei seit 50 Jahren stehen. Das Traurigste dabei ist, dass die Mehrheit der Bürger dieser Länder es nicht einmal weiß.

Das britische Imperium hat 25 % der Welt unter seiner Kontrolle gehabt zu seiner besten Zeit.

Zu den zwei Konflikten Irak und Ukraine würde ich einen Vergleich ziehen und auf den Rassismus aufmerksam machen, der sich so deutlich vor unseren Augen heraus kristallisiert. Die Länder Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn wollten keinen einzigen Flüchtling aus Nahost aufnehmen, die heute immer noch in Lagern auf den griechischen Inseln seit Jahren dahin vegetieren. Während ukrainische Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen werden und überall in Europa sich frei bewegen und arbeiten dürfen.

Doch zurück zum russischen Imperium. Auch das russische Imperium hat seine Vasalen. Es hat nicht annähernd so viele wie das amerikanische, aber immerhin. Dazu zählen derzeit Weißrussland, Armenien, Serbien, Kasachstan, Kuba, Venezuela, Syrien, Republika Srpska. Auch die Ukraine war lange Zeit ein treuer Vasal vom Russischen Imperium. Das auf den Trümmern der Kiewer Rus entstand ,das wiederum vom Mongolischen Imperium 1240 vernichtet wurde. Die Geschichte lehrt uns, dass Vasalen den Mätressen ähneln. Sie sind mal mehr, mal weniger untreu, je nach gesundheitlicher Verfassung des Imperiums oder des Imperators selbst. Die Ukraine beschloss Seiten zu wechseln, da das Russische Imperium nicht annährend an die Vorgänger-Modelle Sowjetisch-Zarinistische erinnert. Und sich von einer Weltmacht zu einer Regionalmacht zurück entwickelt.

Das ukrainische internationale Neonazi-Regiment Azov

Auf der russischen Seite Kadyrows Salafisten Krieger

Nach dem Putsch 2014 den die C.I.A in Kiew vorbereitet und Finanziell unterstützt hat, folgte der Einmarsch der Russen in die Ostukraine, Bürgerkrieg, Annexion der Krim-Halbinsel und mit 2022 die Eskalation der Krise zur Folge. Ukraine bedeutet auf russisch “Grenzland”, dadurch kann man erahnen, dass das Problem sehr viel komplexer ist als auf den ersten Schein. Von mehr als einer hälfte der Bevölkerung ist russisch die Muttersprache. Die versucht nun das Imperium aufs Boot zurück zu holen. Da durch den Zerfall der Sowjetunion 25 Millionen Russen sich über Nacht zu Minderheiten im Ausland vorfanden. Diesen Verlust versuchen sie in der Ukraine zu kompensieren. Wir können heute nur hoffen, dass es im Falle der Ukraine nur bei einer Teilung bleibt, in Nordwest und Südost, was wir aus Nord- und Südkorea kennen, wo das chinesische Imperium einen Stellvertreterkrieg mit dem US-amerikanischen Imperium führte. Was die Rolle der USA in der Ukraine betrifft, sie sind bereit bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen. Für die russische Seite bin ich mir nicht ganz sicher, ob es bis zur letzten Patrone oder dem letzten Rubel kämpfen wird. Bleibt zu beten nicht des Ersteren. Denn dann würde der kleine Giftzwerg auf seine Atombombe zurück greifen müssen. Da alles was der Mensch erfindet, früher oder später leider auch benützt wird.

So ein Horrorszenarium kennen wir bereits vom osmanischen Imperium, als es am Zerfallen war. Seinem Untergang geweiht versuchte es diesen mit allen Mitteln aufzuhalten. Dabei scheute es nicht vor Völkermord an den zwei Millionen Armeniern und vor der Vertreibung der rund 1,5 Millionen Griechen aus Anatolien. Heute sind die 15 Millionen Kurden in der Türkei das Problem für die Neo-Osmanischen Möchtegern Imperialisten. Man unterdrückt sie und drängt auf Assimilation. Kurden sind ein Paradebeispiel für die imperialistische Ignoranz Politik. Kurdistan mit seinen 30 Millionen Einwohnern wurde geteilt von osmanischen, britischen und französischen Imperien, die bis heute mit katastrophalen Folgen für das kurdische Volk sind.

PKK – die Arbeiterpartei Kurdistans kämpft seit Jahrzehnten für die Unabhängigkeit des kurdischen Volkes.

Die nächste Katastrophe wird sich in Taiwan abspielen, das das gleiche Schicksal ertragen wird wie derzeit die Ukraine. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das chinesische Imperium zuschlägt. Meine ehrliche Meinung zum Thema Ukraine-Krieg ist, dass ich ihn wie jeder Pazifist verurteile und die Schuld bei dem ist, der den ersten Schuss abgefeuert hat. Leider haben die Russen und Ukrainer eine falsche Wahrnehmung voneinander,  dabei sind sie sich sehr  ähnlich. Doch mehr noch verurteile ich die führenden  Politiker von USA und Europa, die es seit 8 Jahren versäumt haben einen Kompromiss mit Russland zu finden (Neutralität der Ukraine). Die Macht hätten sie gehabt, die Eskalation im Ukraine Krieg zu verhindern, doch der Wille war nie vorhanden. Die ganzen Gespräche und Verhandlungen, vor dem Einmarsch waren nur eine Show, um eigene öffentliche Meinung zu täuschen, im sinne wir haben alles probiert .Schade finde ich zudem das Länder wie Österreich, Schweiz, Schweden… ihre Neutralität verloren haben, durch den kauf von Waffen von der EU für die Ukraine. Blutige Hände lassen sich nicht auswaschen, doch das gehört alles zur Geostrategie.

Früher oder später, wage ich vorherzusagen, werden die Imperien, die wir von heute kennen zusammenbrechen. An ihre Stelle werden Konzerne und Kooperationen das Zepter übernehmen. Erste Anzeichen sieht man heute im Ukraine-Krieg, wo sich ein gewisser Idiot Musk durch seinen Reichtum und seine Macht so bestärkt fühlt, dass er sich aktiv am Kriegsgeschehen beteiligt. Wenn es soweit ist, dass das die Zukunft wird, dann Gnade uns Gott.